Bestes Girokonto – Empfehlung der Redaktion
Girokonto Vergleich für September 2024
Was ist ein Girokonto?
Wenn vom Konto die Rede ist, meinen wir häufig unser Bankkonto. Auch wenn es verschiedene Kontoarten wie Tagesgeld oder Festgeld gibt, stellt das sogenannte Girokonto den Mittelpunkt unseres finanziellen Daseins dar.
Das Gehalt erhalten wir nicht wie früher in bar oder Schecks, sondern als Überweisung auf unser Girokonto. Kreditkartenabrechnungen erfolgen darüber und auch viele unserer Online-Einkäufe oder Online-Zahlungsdienstleister wickeln wir über das Girokonto ab.
Das Girokonto ist also ein Konto, durch das Sie am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können.
Das beste Girokonto ist über die folgenden Kriterien zu finden:
Girokonto Gebühren
Wenn Sie ein Girokonto besitzen, werden im Laufe der Zeit immer wieder Kosten auf Sie zukommen. Die Kosten setzen sich dabei aus verschiedenen Faktoren zusammen und sind auch davon abhängig, in welchem Ausmaß Sie die einzelnen Funktionen eines Girokontos nutzen.
Kontoführungsgebühren
Zunächst einmal gibt es die Kontoführungsgebühren. Die Bank berechnet Ihnen eine monatliche Gebühr für das Bereitstellen des Girokontos. Mit einem Girokonto-Vergleich können Sie bei der Kontoführungsgebühr besonders einfach sparen.
Geld abheben am Schalter & weitere Nebenkosten
Seit Jahren versuchen die Banken Ihre Kunden zu mehr Self-Service zu motivieren. Seitdem erheben viele Banken zusätzliche Gebühren für unter anderem folgende Tätigkeiten:
- Papierüberweisungen
- Geldabhebungen am Schalter
- Einzahlungen am Schalter
Je nach Konto kann Ihnen die Bank eine gewisse Anzahl von Papierüberweisungen und Ein- oder Auszahlungen kostenfrei gewähren.
Dispozinsen
Viele Banken gewähren Ihnen einen Dispositionskredit, den Sie mit Ihrem Girokonto nutzen können. Durch einen Dispokredit können Sie Ihr Konto bis zu einer festgelegten Grenze ins Negative belasten. Hierfür berechnen die Banken für den genutzten Zeitraum einen ziemlich hohen Zinssatz.
Verwahrentgelt
Das Verwahrentgelt ist vor alles als “Minuszins” bekannt. Viele Banken berechnen ab einem bestimmten Betrag ein Verwahrentgelt von rund 0,5 Prozent p.a. – das könnte sich in Zukunft wieder ändern. Denn aktuell steigen die Zinsen und einige Banken streichen das Verwahrentgelt zumindest wieder.
Ob und ab welchem Betrag ein Verwahrentgelt anfällt, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Ohnehin sollten Sie größere Geldsummen anders anlegen. Neben Aktien können sich vor allem ETFs lohnen, die in der Regel ein überschaubares Risiko bergen.
Kosten für zusätzliche Kreditkarte zum Girokonto
Immer mehr Banken bieten eine zusätzliche Kreditkarte zum Girokonto an. Die Kreditkarte ist oftmals nicht kostenlos. Neben einer Jahresgebühr können weitere Gebühren anfallen. Wir empfehlen für den Alltag eher eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr, die dafür mit weniger Funktionen auskommt. Bei einer höheren Jahresgebühr profitieren Sie bei einer Kreditkarte zum Girokonto eventuell von weiteren Vergünstigungen durch Rabatt- und Bonusprogramme.
Kostenloses Girokonto
Früher waren kostenlose Girokonten noch sehr häufig verfügbar. Heutzutage hat sich die Lage stark verändert. Zwar bieten Banken noch immer kostenlose Girokonten an, allerdings bedeutet das nicht, dass keinerlei Kosten für die Nutzung anfallen.
Wenn eine Bank mit einem kostenlosen Girokonto wirbt, bezieht sich dies nämlich auf die Kontoführungsgebühr. Das heißt, dass bei einem kostenlosen Girokonto keine Kosten für das bloße Besitzen des Kontos anfallen. Allerdings kann dies an bestimmte Bedingungen geknüpft sein, wie einem Mindestgeldeingang oder mindestens drei Lastschriften pro Monat.
Funktionen eines Girokontos
Ein Girokonto vereint viele Funktionen des Zahlungsverkehrs. So können Sie mit einem Girokonto:
- Überweisungen erhalten und tätigen
- per Lastschrift bezahlen
- eine Verknüpfung mit einer Kreditkarte erstellen
- einen Kreditrahmen nutzen – den sogenannten Dispositionskredit (kurz: Dispo)
- durch eine zusätzliche Girocard (in der Regel inklusive) unterwegs bezahlen und Geld aus- sowie einzahlen
Derweil können Sie Ihr Girokonto durch das Online-Banking ganz einfach und bequem verwalten. Kontoauszüge können Sie ebenso online abrufen. Dadurch vermeiden Sie Papierkontoauszüge und tun etwas Gutes für die Umwelt.
Girokonto Voraussetzungen
Ein Girokonto zu beantragen, ist nicht schwierig. Nach einem Girokonto Vergleich müssen Sie sich nach der Wahl lediglich für ein Konto Ihrer Wahl entscheiden und Ihre personenbezogenen Daten eingeben.
Wichtig für die Eröffnung eines Kontos ist, dass Sie voll geschäftsfähig sind. Hierfür ist zum einen die Volljährigkeit eine Voraussetzung.
Darüber hinaus kann eine Bank Ihnen die Bereitstellung eines Girokontos verwehren. Allerdings haben Sie in Deutschland das Recht auf ein Basiskonto. Das bedeutet, dass eine Bank Sie nicht ablehnen kann, wenn Sie noch kein Girokonto besitzen.
Das Basiskonto unterstützt die Grundfunktionen eines Girokontos wie Ein- und Auszahlungen und Lastschriften. Darüber hinaus erhalten Sie auch eine Girocard zu einem Basiskonto.
Für bestimme Formen eines Kontos können weitere Voraussetzungen gelten. So gibt es zum Beispiel neben eines Kinderkontos zusätzlich Geschäftskonten. Es handelt sich auch in diesem Fall grundsätzlich um Girokonten, weisen allerdings einige Unterschiede zum normalen Konto auf.
Girokonto & Dispositionskredit: Was ist das?
Um finanzielle Engpässe zu überstehen oder sich einen kleinen Vorschuss vor dem nächsten Gehaltseingang zu gönnen, nutzen viele Menschen den sogenannten Dispo. Es handelt sich hierbei um einen Kredit.
Ihre Bank kann Ihnen bei einem Girokonto einen Dispositionskredit gewähren. Hierbei handelt es sich um einen Kreditrahmen, den Sie nutzen können, sobald Ihr Konto nicht mehr ausreichend gedeckt ist. Ein Dispositionskredit ermöglicht also einen negativen Kontostand. Für die Nutzung des Dispos zahlen Sie teilweise (sehr) hohe Zinsen. Zweistellige Zinssätze sind in diesem Fall keine Seltenheit.
Daher sollten Sie den Dispo mit Bedacht nutzen.
Bei welchen Automaten kann ich mit meinem Girokonto kostenlos Geld abheben?
Zu Ihrem Girokonto erhalten Sie in der Regel eine Girocard, die Sie kostenfrei nutzen können. Mittlerweile gibt es jedoch auch Banken, die Ihnen Gebühren für eine Girocard in Rechnung stellen.
Da es ziemlich unflexibel wäre, dass Sie nur an Geldautomaten der eigenen Bank Geld abheben können, haben sich mehrere Banken zusammengetan. So können Sie auch an Geldautomaten anderer Banken kostenfrei Geld abheben
Kostenlos Geld abheben – Banken-Verbünde im Überblick
Anbieter/Name des Verbunds | Anzahl Geldautomaten | Mitglieder |
Sparkassen-Netz | rund 23.000 | Sparkassen |
Cash Group | rund 7.000 | Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, Unicredit Bank (Tochterunternehmen der Banken mitinbegriffen) |
Cashpool | rund 2.800 | Bankhaus Hafner, Bank für Sozialwirtschaft, Bankhaus Bauer, Bankhaus C. L. Seeliger, Bankhaus Mayer, Bankhaus Gebr. Martin, Bankhaus J. Faisst, Privatbank Sperrer, Bankhaus Max Flessa, BBBank, Donner & Reuschel, Degussa Bank, Fürstlich Castell’sche Bank, Gabler-Saliter Bank, Berenberg, Merkur Bank, National-Bank, Pax-Bank, Santander, Sparda-Banken, Steyler Ethik Bank, Südwestbank, Targobank, Wüstenrot Bank |
Bankcard-Servicenetz | rund 17.000 | Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Bank |
Das Sparkassennetz ist mit weitem Abstand am besten ausgebaut. Deutlich schwieriger ist es für Kunden der Commerzbank, der Postbank und der Deutschen Bank. Kunden der Sparkassen profitieren davon, dass es sich bei der Sparkassen-Finanzgruppe um einen Verbund mit regional unabhängigen Sparkassen handelt.
Girokonto eröffnen – so gehen Sie Schritt für Schritt vor
-
Girokonto wählen:
Im ersten Schritt sollten Sie einen Vergleich der Angebote in der Sparte Girokonto durchführen. Ein solcher Anbietervergleich ist definitiv ratsam, weil es gerade bei Girokonten durchaus sehr abweichende Angebote gibt, was die jeweiligen Konditionen betrifft. Achten Sie beim Vergleich nicht nur auf die Kontoführungsgebühren, sondern ebenfalls auf die Dispozinsen, falls Sie die Kreditlinie in Anspruch nehmen möchten. Haben Sie sich für eine der Banken entschieden, klicken Sie auf den in unserem Vergleichsrechner nebenstehenden Link und Sie gelangen direkt auf die Webseite des Kreditinstitutes.
-
Kontoeröffnungsantrag ausfüllen:
Der zweite Schritt besteht auch im Rahmen der Kontoeröffnung eines Girokontos darin, dass Sie den entsprechenden Kontoeröffnungsantrag ausfüllen. Alternativ zum online Ausfüllen besteht auch heute noch bei vielen Banken die Option darin, das Formular auszudrucken und anschließend per Hand auszufüllen. Dann allerdings müssen Sie es per Post versenden, während Sie das online ausgefüllte Formular im Normalfall direkt über das Internet an das entsprechende Kreditinstitut versenden können.
-
Legitimation durchführen:
Der dritte Schritt beim Girokonto eröffnen besteht darin, dass Sie sich legitimieren. Das ist notwendig, weil keine Bank ein Konto auf eine nicht existierende Person oder ein Unternehmen eröffnen darf. Die meisten Kreditinstitute bieten Ihnen mittlerweile auch beim Eröffnen eines Girokontos zwei Wege an, nämlich zum einen das PostIdent- und zum anderen das VideoIdent-Verfahren. Für das PostIdent-Verfahren drucken Sie einen Coupon aus und begeben sich damit in die Postfiliale, wo Sie sich gegenüber dem Mitarbeiter legitimieren. Dieser leitet die Daten an das entsprechende Kreditinstitut weiter. Das VideoIdent-Verfahren ist einfacher und zeitsparender, denn in dem Fall zeigen Sie einfach Ihren Ausweis gegenüber einem Mitarbeiter in die Kamera. Dies geschieht entweder per Webcam (PC) oder mittels einer App.
-
Prüfung des Antrages durch die Bank und (optional) Einräumung einer Kreditlinie:
Während Banken die Eröffnung eines Tagesgeld- oder Festgeldkontos nicht im Hinblick auf die Bonität des Kunden prüfen, findet beim Girokonto häufig eine derartige Bewertung der Kreditwürdigkeit statt. Das wird zumindest dann seitens des Kreditinstitutes vorgenommen, wenn es sich nicht um ein reines Guthabenkonto handeln soll. Haben Sie keinen negativen Eintrag in der Schufa und ein regelmäßiges Einkommen, wird die Bank Ihnen vermutlich einen Dispositionskredit auf dem Girokonto zur Verfügung stellen. Manchmal geschieht das ausschließlich auf Ihren Wunsch hin, einige Banken hingegen räumen auch gerne automatisch eine solche Kreditlinie ein.
-
Zugangsdaten zum Online-Banking erhalten:
Der fünfte und letzte Schritt besteht im Rahmen der Eröffnung eines Girokontos darin, dass Ihnen in Bank die benötigten Zugangsdaten zugesendet. Dabei geht es in erster Linie um Ihre Login-Daten für das Online-Banking, also in erster Linie um ein Passwort oder um eine PIN. Eine TAN-Liste wird heutzutage für gewöhnlich nicht mehr versendet, denn in den meisten Fällen arbeiten die Banken mit einem modernen PushTAN-Verfahren. Nach dem Erhalt der Zugangsdaten können Sie dann Ihr gerade eröffnetes Girokonto nutzen.
Bestes Girokonto finden – Fazit
Die eigenen Finanzen ohne ein Girokonto zu managen, scheint unmöglich. Zusammenfassend können wir festhalten, dass sich aufgrund der großen Unterschiede zwischen den einzelnen Girokonten ein Girokonto-Vergleich besonders lohnt.
Auch bei einem kostenlosen Girokonto können Kosten auf Sie zukommen. Zinsen erhalten Sie heutzutage zwar kaum noch, allerdings ist das Girokonto auch weniger als Anlageprodukt gedacht. Bei höheren Geldbeträgen auf dem Konto sollten sie sich darüber vergewissern, ob die Bank ein Verwahrentgelt in Rechnung stellt.
Um mit Ihrem Girokonto besonders flexibel zu sein, eignet sich eine zusätzliche Kreditkarte, mit der Sie kostenlos an Geldautomaten verschiedener Bankenverbünde Geld abheben können. Ansonsten sind Sie mit der Girocard stets auf die Automaten des jeweiligen Verbunds angewiesen.
Die besten Girokonten im ausführlichen Test
Unser Newsletter
Erhalten Sie regelmässig die interessantesten Artikel rund um alle Themen zu Finanzen:
Aktuelle Artikel zu Konten
Girokonto im Test 2024
Das Girokonto ist für die meisten Kunden das teuerste Bankprodukt, weil neben...
Girokonto als Kostenfalle – welche Gebühren Sie beim Konto beachten sollten
Das Girokonto ist den meisten Privatkunden allgemein als das Bankkonto bekannt, bei...
Girokonto übertragen – so können Sie vorgehen
Viele Bankkunden nutzen ihr Girokonto bereits seit Jahren oder sogar Jahrzehnten bei...
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Girokonto
- Ist das Guthaben auf meinem Konto geschützt?
Guthaben bis 100.000 Euro sind durch die europäische Einlagensicherung geschützt. Im Falle einer Bankenpleite entschädigt der Staat, in welchem die Bank ansässig war, die Kunden bis 100.000 Euro pro Konto. Allerdings kann es auch vorkommen, dass der Staat selbst zahlungsunfähig ist. Ein gewisses Risiko besteht also immer.
- Kann man ein Girokonto für mehrere Personen eröffnen?
Ja, es ist nicht notwendig, dass ein Girokonto nur auf einen Namen angemeldet wird. Sie können beispielsweise ein gemeinsames Konto mit Ihrem Partner eröffnen.
- Muss ich mich bei der Einlagensicherung registrieren?
Nein. Die Einlagensicherung ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Sicherungssystem, an dem alle Banken in Deutschland beteiligt sind. Sie greift automatisch, sobald eine Bank insolvent wird.
- Sind meine Ersparnisse auf einer Deutschen Bank sicher?
Ja. Einlagen auf deutschen Banken sind durch die Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt – auch wenn die Bank insolvent gehen sollte.
- Was ist der Unterschied zwischen einem Girokonto und einem Tagesgeldkonto?
Bei Girokonten und Tagesgeldkonten profitieren Sie in beiden Fällen von der Flexibilität, jederzeit auf das Geld zugreifen zu können. Bei Tagesgeldkonten beschränkt sich diese Flexibilität allerdings nur auf Auszahlungen auf das hinterlegte Referenzkonto. Sie können mit dem Tagesgeldkonto also nur Ein- und Auszahlungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr vornehmen. Zusätzliche Funktionen wie ein Dispokredit oder eine zum Konto zugehörige Karte gibt es beim Tagesgeldkonto nicht. Dafür sind die Zinsen bei einem Tagesgeldkonto höher.
- Was sind die Rechte der Banken bei einer Kontoüberziehung?
Bei einer Kontoüberziehung haben die Banken das Recht, weitere Gebühren zu erheben oder Ihnen das Konto zu kündigen. Sie sollten deshalb unbedingt alle Zahlungen rechtzeitig leisten, um eine Kontoüberziehung zu vermeiden.
- Was sind Dispo und Überziehungszinsen?
Dispo ermöglicht es Ihnen, mehr Geld als auf dem Konto vorhanden ist. Hierbei wird ein bestimmtes Limit vereinbart, das Sie nicht überschreiten sollten. Der Dispo wird mit einem Zinssatz berechnet, der meist deutlich niedriger ist als beim Überziehungszins. Der Überziehungszins wird hingegen für das Geld berechnet, das über dieses vereinbart wurde.
- Was unterscheidet eine Girocard von einer Kreditkarte?
Mit einer Girocard (ehemals EC-Karte) können Sie von unterwegs aus (begrenzt) über das eigene Girokonto verfügen. Sie können Ein- und Auszahlungen am Geldautomaten vornehmen und an vielen Orten per Karte bezahlen. Allerdings wird eine Girocard von nicht ganz so vielen Stellen akzeptiert wie eine Kreditkarte von Visa oder Mastercard.
Mit einer Kreditkarte erhalten Sie meist einen monatlichen Kreditrahmen, den Sie unabhängig von der finanziellen Situation auf Ihrem Girokonto nutzen können. Bei einer Kreditkarte gehen Sie oftmals einen zusätzlichen Vertrag ein. Die Girocard ist ein Bestandteil des Girokontos. Ein großer Vorteil von Kreditkarten ist die weltweite Akzeptanz, welche sich vor allem bei Online-Käufen auch im Inland bemerkbar macht.
- Wie kann ich mein Konto wechseln?
Wenn Sie auf ein anderes Konto umsteigen wollen, können Sie von der Wechselhilfe profitieren. Anstatt selbst mühselig bei allen Unternehmen und Ihrem Arbeitgeber eine Änderung Ihrer Kontodaten vorzunehmen, können Sie dies bei der Eröffnung eines neuen Girokontos ganz einfach beantragen.
Insbesondere bei Abonnements sollten Sie jedoch zusätzlich eine manuelle Überprüfung vornehmen. Um unnötige Mahnkosten zu vermeiden, sollten Sie nach dem Wechsel des Kontos die Daten bei Händlern und anderen Unternehmen überprüfen. Einige Unternehmen teilen Ihnen zudem mit, wenn Sie eine neue IBAN übermittelt bekommen.
- Wie lange dauert es, bis ich mein Geld zurückbekomme?
In der Regel werden Einlagen innerhalb einer Woche ausgezahlt. Allerdings kann es in Einzelfällen auch länger dauern.
- Wie werden Überziehungszinsen berechnet?
Der Zinssatz für die Kontoüberziehung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem angebotenen Disporahmen und der Höher des Kontostandes. In der Regel liegen die Zinsen bei etwa 12 % bis 15 %.
Das könnte Sie auch interessieren