Autor Paul Roth

Paul Roth

Paul sitzt mit seinem Studium des Bankmanagements direkt am Puls der Wirtschaft. Er fasziniert sich besonders für aktuelle Trends am Finanz- und Kapitalmarkt. Von Anleihen, über Aktien, ETFs, Rohstoffen, Immobilien und Kryptowährungen, möchte er für den Leser gerne über die grundlegenden Zusammenhänge berichten.

In unserer unabhängigen Ausgabe “Finanzbericht” ermöglichen wir Ihnen einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse und Trends aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, die auf die Finanzlandschaft einwirken. Durch unsere fundierten Analysen klären wir auf, wie sich diese Entwicklungen auf Ihre finanziellen Überlegungen auswirken könnten.

Finanzbericht KW 24: Das Wichtigste in Kürze

  •  Inflation sinkt weltweit weiter ab
  • Activision-Microsoft Deal steht vor Problemen
  • Leitzinserhöhungen Zentralbanken:
  • Renditen von Immobilienfonds geraten unter Druck
  • Energiestatus bei Immobilien gewinnt kontinuierlich an Bedeutung

Märkte im Überblick – Finanzbericht

Um die vergangenen Woche Revue passieren zu lassen, blicken wir im Finanzbericht auf diverse Entwicklungen rund um die Finanzwelt. Folgend finden Sie die wichtigsten:

Inflation in Deutschland rückläufig – Finanzbericht

Die Inflationslandschaft in Deutschland erlebt derzeit bedeutende Veränderungen. Nach einem Höchststand im April 2023 mit 7,2 Prozent, hat sich die Inflationsrate im Mai 2023 auf 6,1 Prozent abgeschwächt. Dieser Rückgang auf den niedrigsten Stand seit März 2022 wurde insbesondere durch sinkende Benzinpreise und die Einführung des neuen Deutschlandtickets begünstigt.

Energiepreise hatten einen entscheidenden Anteil an diesem Rückgang. Im Mai stiegen diese nur um 2,6 Prozent – ein erheblicher Unterschied zu der Steigerung von 6,8 Prozent im April. Dies lässt sich vor allem auf den starken Preisanstieg im Vorjahr infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine und die Einführung von Preisobergrenzen für Strom, Erdgas und Fernwärme zurückführen. Trotz dieses Rückgangs sind die Preise für Erdgas und feste Brennstoffe immer noch um 25,6 bzw. 23,8 Prozent höher als im Vorjahr1Inflationsrate im Mai 2023 bei +6,1 % – https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_224_611.html – abgerufen am 13.06.2023.

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Auch die Preise für Lebensmittel haben im Mai zugenommen, wenn auch nicht so stark wie im April. Insbesondere Molkereiprodukte, Brot und Getreide sowie Fisch und Meeresfrüchte verzeichneten hohe Preisanstiege. Im Gegensatz dazu wurden Speisefette und -öle, insbesondere Butter, deutlich günstiger.

Angesichts dieser Entwicklungen erwartet das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), dass der Trend fallender Inflationsraten bis zum Jahresende anhalten wird. Es prognostiziert eine Inflationsrate von über fünf Prozent für das Gesamtjahr 2023 und weniger als 2,5 Prozent für das Jahr 2024.

Weitere detaillierte Informationen zu Märkten und Analysen

Gamingbranche aktuell: US-Behörde FTC vs. Microsoft

Die Mega-Übernahme des Videospiele-Entwicklers Activision durch Microsoft, die größte ihrer Art in der Spielebranche, steht vor erheblichen regulatorischen Hürden. Die US-Handelskommission (FTC) plant, gerichtlich gegen den 69-Milliarden-Dollar-Deal vorzugehen, wie Bloomberg berichtetet2FTC Behörde will Microsoft Deal blocken – https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-06-12/ftc-will-seek-to-keep-microsoft-s-activision-deal-from-closing#xj4y7vzkg – abgerufen am … Weiterlesen. Diese Entscheidung folgt auf ähnliche Maßnahmen der britischen Wettbewerbsbehörde.

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Trotz regulatorischer Gegenwind, begrüßt Microsoft die Möglichkeit, ihren Fall vor einem Bundesgericht darzulegen. Brad Smith, stellvertretender Vorsitzender und Präsident von Microsoft, zeigt sich optimistisch und ist der Meinung, dass eine Beschleunigung des Prozesses zu mehr Auswahl und Wettbewerb im Markt führen wird.

Microsoft und Activision sind Giganten der globalen Videospielbranche. Microsoft, bekannt für seine Xbox-Konsole, und Activision, Schöpfer beliebter Titel wie “Call of Duty” und “Tony Hawk’s Pro Skater”, könnten durch diese Übernahme zum drittgrößten Videospielhersteller der Welt aufsteigen, hinter Tencent aus China und Sony aus Japan.

Tech-Aktien: Hype oder nachhaltiges Investment?

Im Gegensatz zu den regulatorischen Bedenken in den USA und Großbritannien hat die EU-Wettbewerbsbehörde grünes Licht für die Übernahme gegeben, allerdings unter Auflagen. Microsoft muss garantieren, dass Activision-Titel wie “Call of Duty” für mindestens zehn Jahre auf Konkurrenzplattformen wie Sonys Playstation verfügbar bleiben. Dies würde laut der Kommission eine “erhebliche Verbesserung im Vergleich zur aktuellen Situation” darstellen. Spieler in EU-Ländern, Norwegen, Island und Liechtenstein können “Call of Duty” somit bei einem Cloud-Gaming-Dienst ihrer Wahl kostenfrei nutzen, wenn sie das Spiel einmal gekauft haben.

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Entwicklungen Finanzbranche aktuell – Finanzbericht KW 24

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihre Zinserhöhungsstrategie im Euroraum fort und erhöht den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf nun 4 Prozent. Parallel dazu steigt der Einlagenzins, den Finanzinstitute bei der EZB erhalten, von 3,25 auf 3,5 Prozent. Dies wurde am Donnerstagnachmittag von der Zentralbank offiziell verkündet.

Die Erwartungen an eine weitere Verschärfung der Geldpolitik in diesem Ausmaß waren bereits im Vorfeld vorhanden. In diesem Zuge verfolgt die EZB eine unterschiedliche Strategie als die US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die am Mittwoch entschieden hatte, auf weitere Erhöhungen zu verzichten und eine Zinspause einzulegen.

Zins-Entwicklung: Briefing im Mai 2023

Der Anstieg des Zinsniveaus durch die EZB ist eine Reaktion auf die anhaltend hohe Inflation im Euroraum. Obwohl der Inflationsdruck im Mai etwas nachließ, lag die Preissteigerungsrate mit 6,1 Prozent immer noch mehr als dreifach über dem mittelfristigen Zielwert der EZB von zwei Prozent, der als Preisstabilität angesehen wird.

Die sogenannte Kerninflation, die Preisänderungen bei volatilen Energie- und Lebensmittelprodukten ausschließt, lag im Mai mit 5,3 Prozent deutlich über dem Zielniveau. Sie ist ein zuverlässiger Indikator für den mittelfristigen Preistrend. Nach Aussage der EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen. “Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir die Zinsen im Juli weiter anheben werden”, sagte sie während der Pressekonferenz. “Wir denken nicht an eine Pause.”

Vor der Sitzung des Rates hatte Lagarde bereits angegeben, dass sie noch “keine eindeutigen Anzeichen” dafür sieht, dass die Kerninflation ihren Höhepunkt erreicht hat. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass der Lohndruck zu einem immer wichtigeren Inflationstreiber wird. Im vierten Quartal 2022 beispielsweise stiegen die Arbeitskosten pro Stunde im Euroraum um 5,7 Prozent.

Zinsen im Überblick – zum Artikel

Lagarde unterstrich zudem, dass die EZB die Leitzinsen auf ein Niveau anheben werde, das die Wirtschaft genügend abkühlt, um die Inflation wieder auf zwei Prozent zu reduzieren. Es bleibt allerdings umstritten, wo genau dieses Niveau liegt.

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Entwicklungen in der Immobilienbranche – Finanzbericht KW 24

In unserem Report Finanzblick wollen wir für Sie die aktuellen Entwicklungen in der Immobilienbranche sowie deren potenzielle Auswirkungen für Ihre finanzielle Situation verständlich beleuchten.

Unruhe in der Welt der Offenen Immobilienfonds: Wachsende Ängste und Unsicherheit

In der Finanzbranche werden Alarmglocken geläutet, da Anbieter offener Immobilienfonds den Rückzug von Anlegergeldern als größtes Risiko für das Jahr 2023 betrachten. Diese Befürchtungen sind das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Ratingagentur Scope, die 27 Fondsgesellschaften unter die Lupe genommen hat. Im Vergleich zum Vorjahr, als noch kein Anbieter seine Situation als unbefriedigend oder schlecht einstufte, sehen nun etwa 14 Prozent der Befragten ihre Lage in diesem Licht.

Warum die Ängste bedenklich sind – Finanzbericht

Die Ängste der Branche sind bemerkenswert, insbesondere da offene Publikumsfonds in Deutschland aufgrund strenger Regulierungen eigentlich vor plötzlichen Verwerfungen an den Märkten relativ gut geschützt sind. Trotz der wachsenden Sorgen der Manager zeigten sich Stand Ende 2022 laut Scope keine erhöhten Kündigungsquoten. Für das laufende Jahr sieht Scope ebenfalls kein unmittelbares Liquiditätsrisiko für die Fonds. Anleger müssen nach einer Investition in einen Publikumsfonds zunächst zwei Jahre investiert bleiben und können dann erst mit einem Vorlauf von zwölf Monaten ihre Gelder wieder abziehen.

Ein großer Anbieter von Immobilienfonds ist in Deutschland die DWS Vermögensverwaltung, welche mehrheitlich zur Deutschen Bank gehört.

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Die Situation in Europa – Finanzbericht

Auch auf europäischer Ebene wachsen die Bedenken. Die Europäische Zentralbank warnte bereits im April vor möglichen Problemen bei Investmentfonds, die in Gewerbeimmobilien in Europa investiert sind. Es besteht ein Ungleichgewicht, da Anleger in Europa oft die Möglichkeit haben, kurzfristig Geld abzuziehen, während die Immobilien selbst relativ illiquide sind. Dies könnte die Fonds anfällig für Notverkäufe zu niedrigen Preisen machen, was wiederum den Druck auf den Immobilienmarkt weiter erhöht und möglicherweise das Finanzsystem und die Realwirtschaft beeinträchtigen könnte.

Einblicke in die Fondsleistung bei Immobilien

Im Gegensatz zu den Vorjahren hat Scope in diesem Jahr keinen Fonds mehr hochgestuft, und fünf Fonds wurden sogar herabgestuft. Dies ist unter anderem auf eine schwächere Renditeentwicklung zurückzuführen. Die Fondsanbieter erkennen die Probleme an, versuchen jedoch zu beruhigen. Mario Schüttauf, Fondsmanager des Hausinvest, der Flaggschiff-Fonds der Commerzbank-Tochter Commerz Real, stellt fest: „Wir gehen davon aus, dass die Rückgaben beim Hausinvest steigen werden.“ Er ist jedoch der Meinung, dass dies in einem überschaubaren Ausmaß geschehen wird.

Ausblick auf die Zukunft – Finanzbericht

Trotz der Bedenken besteht aktuell keine akute Gefahr von Notverkäufen bei offenen Immobilienfonds in Deutschland. Jedoch sieht die Ratingagentur Scope das Segment insgesamt in einer schwierigen Lage, insbesondere aufgrund des steigenden Zinsniveaus. Scope prognostiziert für 2023 eine Durchschnittsrendite der Fonds von rund 2,5 Prozent.

Die Attraktivität von Anlagealternativen wie Anleihen oder Festgeld nimmt zu, da sie inzwischen höhere Renditen erzielen als offene Immobilienfonds.

Festgeld

Die Fondsmanager stehen vor der Herausforderung, Anleger bei der Stange zu halten, während sie gleichzeitig die Schwankungen des Immobilienmarktes navigieren müssen.

Fazit zur Entwicklung der Immobilienfonds – Finanzbericht KW 24

Die Sorgen und Ängste der Anbieter offener Immobilienfonds sind deutlich gewachsen und deuten auf eine unsichere Zukunft für die Branche hin. Während die deutschen Fonds durch die strengen Regulierungen noch gut geschützt sind, steigt die Unsicherheit auf europäischer Ebene. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Entwicklung genau zu beobachten und entsprechende Schritte einzuleiten, um sowohl die Anleger als auch das Finanzsystem insgesamt zu schützen. Es ist ratsam, sich vor jeder Anlageentscheidung ausführlich zu informieren und möglicherweise die Unterstützung von Experten in Anspruch zu nehmen. Besuchen Sie für weitere Informationen unseren Artikel über offene Immobilienfonds (Link einfügen).

Geldanlage mit ETFs – Anbieter im Vergleich

Die Veränderung des Immobilienmarktes: Energieeffizienz als neues Bewertungskriterium

Der Immobilienmarkt, einst beherrscht von der Dreifachregel “Lage, Lage, Lage”, erlebt eine fundamentale Veränderung. Angetrieben von der globalen Energiewende und den steigenden Kosten für fossile Brennstoffe, spielt die Energieeffizienz eines Gebäudes eine immer wichtigere Rolle bei der Preisfindung und dem Verkauf von Immobilien. Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über diese aufstrebende Entwicklung (vergleichen Sie hierzu unsere umfassenden Artikel zum Immobilienmarkt).

Auswirkungen auf Hausbesitzer und Mieter von Immobilien

Diese Veränderung auf dem Immobilienmarkt stellt eine erhebliche Herausforderung für Hausbesitzer dar, die mit hohen Kosten und Aufwand konfrontiert sind, um ihre Immobilien auf den neuesten energetischen Standard zu bringen. Aber auch Mieter könnten die finanzielle Last durch höhere Mietpreise zu spüren bekommen. Ein Verständnis dieser Auswirkungen ist essentiell (unsere Miet- und Kaufpreisvergleiche können hierbei nützlich sein).

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Einflüsse von politischen und wirtschaftlichen Faktoren auf Immobilien

Die Ursachen für diese Veränderung liegen sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft. Die Bundesregierung strebt an, die Energiewende zu beschleunigen. Gleichzeitig wirken sich globale Ereignisse, wie der Ukrainekrieg, auf die Energiepreise aus. Diese Dynamik wirft wichtige Fragen auf, sowohl für Käufer als auch Verkäufer von Immobilien (lesen Sie mehr in unseren Artikeln zu den politischen und wirtschaftlichen Aspekten der Immobilienbranche).

Verschmelzung von Lage und Energieeffizienz

In der neuen Ära des Immobilienmarktes verschmelzen Lage und Energieeffizienz zu einem komplexen Bewertungsschema, das sowohl die Attraktivität des Standorts als auch die energetische Qualität der Immobilie berücksichtigt (dies ist ein wichtiger Aspekt unserer Immobilienbewertungstools).

Fazit: Die neue Normalität auf dem Immobilienmarkt

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Immobilienmarkt im Wandel ist und sowohl Käufer als auch Verkäufer sich dieser neuen Realität stellen müssen. Energieeffizienz ist nicht mehr nur ein nettes Extra, sondern ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Immobilien. Die “neue Normalität” verlangt nach Anpassung und Neuausrichtung.

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Finanzbericht: Der Marktausblick für KW 25 

Die kommende Handelswoche birgt einige bedeutsame Ereignisse und Meldungen, auf die Investoren ein wachsames Auge legen sollten.

Wirtschaftsindikatoren aktuell im Überblick

Am Dienstag, dem 20. Juni, liegt der Fokus auf den US-Baugenehmigungen für Mai. Mit erwarteten 1,417 Millionen genehmigten Bauten könnte dieser Indikator ein aufschlussreiches Bild über die Gesundheit der US-Immobilienbranche zeichnen.

Die Mitte der Woche, am Mittwoch, dem 21. Juni, wird vom britischen Verbraucherpreisindex (VPI) dominiert. Der VPI für Mai wird mit 8,7% prognostiziert und könnte Hinweise auf die aktuelle Inflationsdynamik in Großbritannien liefern.

Donnerstag, der 22. Juni, ist ein Tag voller finanzieller Ereignisse. Den Anfang machen die Zinsentscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Bank of England (BoE). Die SNB wird voraussichtlich ihren Leitzins bei 1,50% belassen, während die BoE eine Zinserhöhung auf 4,50% in Erwägung ziehen könnte.

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Außerdem werden die Verkäufe bestehender Häuser in den USA mit einem prognostizierten Wert von 4,28 Millionen Einheiten veröffentlicht, was einen weiteren wichtigen Einblick in die US-Immobilienlandschaft geben wird.

Am Freitag, dem 23. Juni, runden die Einkaufsmanagerindizes (EMIs) aus Deutschland und den USA die Woche ab. Die Prognosen weisen auf einen EMI für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland von 43,2 und einen Dienstleistungs-EMI von 57,2 hin, während der Dienstleistungs-EMI in den USA voraussichtlich 54,9 erreichen wird. Diese Indikatoren könnten Investoren wertvolle Hinweise auf die gesamtwirtschaftliche Stimmung in diesen beiden wichtigen Volkswirtschaften geben.

All diese Ereignisse können erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben und sollten bei der Planung von Anlagestrategien berücksichtigt werden.

Unternehmensergebnisse von Aktienunternehmen am Finanzmarkt

Die kommende Woche wird wieder eine Vielzahl von Unternehmensmeldungen bereithalten, die die Investoren genau beobachten sollten.

Dienstag

Den Anfang macht am Dienstag, dem 20. Juni, das Unternehmen Smart Share Global Limited. Obwohl keine genauen Umsatz- und Gewinnschätzungen vorliegen, könnte der Bericht aufschlussreiche Informationen über den Zustand des Technologiemarktes liefern.

Mittwoch

Am Mittwoch, dem 21. Juni, stehen die Ertragszahlen von Winnebago Industries auf dem Plan. Mit einem erwarteten Gewinn von $1,83 pro Aktie und Umsatzerlösen von $961,04 Millionen könnte das Unternehmen wichtige Hinweise auf den Zustand des Freizeitfahrzeugsektors und der Reisebranche im Allgemeinen geben.

Donnerstag

Am Donnerstag, dem 22. Juni, sollten Investoren auf die Ergebnisse von Accenture und Darden Restaurants achten. Accenture, ein führendes Unternehmen im Bereich professioneller Dienstleistungen, könnte mit einem erwarteten Umsatz von $16,55 Milliarden und einem Gewinn von $3,05 pro Aktie Aufschluss über die Dynamik des Beratungsmarktes geben. Darden Restaurants hingegen, mit einer Gewinnerwartung von $2,53 pro Aktie und einem Umsatz von $2,77 Milliarden, könnte die aktuelle Lage im Gastgewerbe reflektieren.

Freitag

Zum Abschluss der Woche, am Freitag, dem 23. Juni, sollten Investoren auf die Quartalsberichte von CarMax und Apogee Enterprises gespannt sein. CarMax, ein führender Einzelhändler für Gebrauchtwagen, erwartet einen Umsatz von $7,56 Milliarden und einen Gewinn von $0,72 pro Aktie. Dies könnte den Gesundheitszustand des Automobilmarktes widerspiegeln. Apogee Enterprises, ein führender Anbieter von architektonischen Produkten und Dienstleistungen, könnte mit einem Umsatz von $353,07 Millionen und einem Gewinn von $0,97 pro Aktie Aufschluss über die Baubranche geben.

All diese Ereignisse zusammen könnten einen erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte haben und sollten in jeder Anlagestrategie berücksichtigt werden.

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Quellen & Verweise[+]