Finanzen aktuell: In der neusten Ausgabe unseres Finanzreports ‘Finanzlandschaft im Blickpunkt’ betrachten wir eingehend die jüngsten Ereignisse in den Feldern Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und evaluieren deren Auswirkungen auf die Finanzwelt. Unser ständiges Motto dabei bleibt: ‘Ihr persönlicher Kompass für finanzielle Entscheidungen’.
Finanzen aktuell: Das Wichtigste in Kürze
- Inflation nimmt weiter ab – Zinspause in Aussicht?
- Sorgen um US-Schuldenbremse belasten Aktienmarkt
- Hohe Zinsen: Nachfrage für Tagesgeldkonten steigt zunehmend
- Immobilienmarkt: bevorstehender Sanierungszwang stresst die Preise
- Starke Antizipation rund um die Inflationsdaten der EU in der kommenden Woche
Märkte im Überblick
Die neuesten Inflationszahlen aus den USA legen nahe, dass eine Pause in der Zinserhöhung der US-Notenbank in Sicht ist. Allerdings hatten die Aktienmärkte Schwierigkeiten, diese Erwartung in Kursgewinne umzumünzen.
Nach der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten, kam es an der Wall Street zunächst zu massiven Gewinnmitnahmen. So endete der Handelstag für den Dow Jones mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent. Im April lag die Inflation überraschend bei nur 4,9 Prozent, verglichen mit 5,0 Prozent im März. Diese Entwicklung markiert den zehnten Rückgang in Folge.
Experten der Finanzwelt deuten diese Entwicklung als Zeichen, dass die US-Notenbank die Zinsen im Juni möglicherweise nicht weiter anhebt. Technologieaktien, die tendenziell empfindlicher auf Zinsänderungen reagieren, konnten von dieser Annahme stärker profitieren und der Nasdaq 100 legte um 1,1 Prozent zu.
Auch der deutsche Aktienmarkt reagierte auf die US-Inflationsdaten. Nach einem kurzen Aufschwung gaben starke Gewinnmitnahmen den Ton an und der DAX schloss 0,4 Prozent unter seinem Vortagesniveau.
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In der Währungswelt stieg der Euro kurz nach den Inflationsnachrichten über die Marke von 1,10 Dollar. Dies unterstützt das Szenario, dass die Zinsdifferenz zwischen den USA und Europa weiter sinken könnte.
Die Ölpreise wurden durch einen Anstieg der US-Lagerbestände gedrückt. Die Rohölvorräte in den USA wuchsen in der vergangenen Woche um etwa 3,6 Millionen Barrel, was die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage unterstreicht. Der Preis für Brent-Öl, die europäische Referenzsorte, fiel um 0,8 Prozent auf 76,65 Dollar pro Barrel.
Aktie des Versicherers Allianz SE
Die Allianz, Europas führender Versicherungskonzern, hat die Analystenerwartungen im ersten Quartal übertroffen. Zwischen Januar und März erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Gewinn von 3,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg von mehr als einem Viertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Experten hatten ursprünglich ein Ergebnis von etwas mehr als 3,6 Milliarden Euro prognostiziert.
Der Bereich Schaden- und Unfallversicherung trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei. Allerdings blieb das Neugeschäft in den Segmenten Lebens- und Krankenversicherungen deutlich hinter den Zahlen des Vorjahres zurück. Trotz dieser gemischten Ergebnisse hält die Allianz an ihrer Gewinnprognose von 14,2 Milliarden Euro für das gesamte Jahr fest, wobei sie eine mögliche Abweichung von bis zu einer Milliarde Euro in beide Richtungen in Betracht zieht.
CEO Oliver Bäte zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen und betonte die Stärke des diversifizierten Geschäftsmodells des Unternehmens: “Unsere solide Leistung, insbesondere im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”
Fresenius Aktie
Die Aktie von Fresenius, einem großen Gesundheitskonzern, hat diese Woche einen beeindruckenden Anstieg um zehn Prozent erlebt. Diese Entwicklung signalisiert die großen Erwartungen, die die Aktionäre an den neuen CEO, Michael Sen, haben. Es ist nicht nur die positivere als erwartete Quartalsbilanz, die diesen Aufschwung angetrieben hat, sondern auch Sens Ankündigung, dass er grundlegende Änderungen an den Strukturen des Dax-Unternehmens plant.
Dieses Thema der tiefgreifenden Restrukturierung wird sicherlich die Diskussionen auf der Hauptversammlung von Fresenius in der kommenden Woche dominieren. Sens Strategie ist es, das Unternehmen durch eine neue Struktur effizienter und profitabler zu gestalten. Er legt den Schwerpunkt auf die Arzneimitteltochter Kabi und den Krankenhausbetreiber Helios.
Darüber hinaus soll Fresenius Medical Care (FMC), eine Tochtergesellschaft, die sich auf Dialyse spezialisiert hat, aus der Bilanz entfernt werden. Dieser Prozess, der als Dekonsolidierung bekannt ist, bedeutet, dass FMC nicht mehr in den Finanzberichten von Fresenius auftauchen wird. Sen ist der Ansicht, dass diese Maßnahmen dem Unternehmen helfen werden, seine Geschäftsleistung zu verbessern und die Gewinne zu steigern.
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Finanzen aktuell: Entwicklungen in der Finanzbranche
Die anhaltende Debatte um die Anhebung der US-Schuldengrenze hat die Anlegerstimmung getrübt, trotz positiver Überraschungen bei den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe und den Erzeugerpreisen. “Die wirtschaftlichen Daten deuten auf niedrigere Zinssätze im Laufe des Jahres hin. Ohne die Unsicherheit über die Schuldengrenze würde der Markt neue Höchststände erreichen”, so David Russell von TradeStation.
“Die Realität ist, dass niemand genau weiß, was das bedeutet. Die amerikanischen Staatsschulden sind tief in unser Finanzsystem eingebettet, so dass es wirklich unmöglich ist, die Konsequenzen eines Zahlungsausfalls vorherzusagen.”
Auch Probleme bei der Regionalbank PacWest belasteten die Marktstimmung, so Peter Cardillo von Spartan Capital Securities. PacWest, das nach strategischen Optionen sucht, verpfändete zusätzliche Vermögenswerte, um mehr Kredite von der US-Notenbank aufnehmen zu können. Die PacWest-Aktie fiel um fast 23 Prozent, während Aktien von Konkurrenten wie KeyCorp und Zions zwischen 2,5 und 4,5 Prozent verloren.
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Finanzen aktuell: Entwicklungen in der Bankenbranche
Zinsen aktuell: Entwicklung für Sparer
In Zeiten hoher Inflation wirken Tagesgeldzinsen von drei Prozent sehr verlockend. Allerdings ist Vorsicht geboten, da oft nur Neukunden von diesen hohen Zinsen profitieren.
Die Untersuchung von 14 Angeboten mit hohen Zinsen ergab, dass nur zwei auch für Bestandskunden gelten. Bei vielen Banken gelten Kunden, die bereits Konten eröffnet haben, als Bestandskunden und profitieren nicht von Neukundenangeboten. Im Tagesgeldgeschäft sind Neukunden oft attraktiver für Banken, da sie auch andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen könnten.
Angebote für Bestandskunden sind oft weniger attraktiv. Die höchsten Zinsen für Bestandskunden liegen derzeit bei 2,25 Prozent, während Neukunden auch bis zu drei Prozent bekommen können.
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Einige Banken wie die BMW Bank und die Ikano Bank bieten gleiche Zinssätze für neue und bestehende Kunden. Andere Banken wie die Openbank und die J&T Direktbank haben bestimmte Bedingungen für hohe Zinsen.
Letztendlich könnte es sich für Bestandskunden lohnen, regelmäßig die Bank zu wechseln. Neue Konten können leicht und schnell über das Videoident-Verfahren eröffnet werden. Zinsvermittler wie Weltsparen oder Zinspilot können dabei helfen, aber sie bieten oft eher begrenzte Tagesgeldangebote. Es ist wichtig, das eigene Geld klug zu verwalten und die besten verfügbaren Optionen zu nutzen.
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Attraktivität von Kreditkarten steigt
Visa, der bekannte US-Zahlungsdienstleister, hat bekannt gegeben, dass die Anzahl seiner Debitkarten in Deutschland seit Ende 2020 fast verdreifacht wurde. Aktuell sind es über 14 Millionen Karten, die von deutschen Banken ausgegeben wurden, im Vergleich zu lediglich fünf Millionen Ende 2020.
Albrecht Kiel, Leiter von Visa in Mitteleuropa, zeigte sich zuversichtlich über die weitere Entwicklung des Unternehmens in Deutschland, ohne jedoch genaue Zahlen zu Umsatz oder Transaktionen zu nennen.
Was bedeutet das für den durchschnittlichen Verbraucher? Es scheint, dass die traditionelle Girocard, die vielen als “EC-Karte” bekannt ist, zunehmend Konkurrenz von Visa-Debitkarten erhält. Schon heute geben 20 verschiedene Finanzinstitute in Deutschland Visa-Debitkarten aus, darunter sowohl Online- als auch traditionelle Banken wie ING, DKB, Comdirect, Hypo-Vereinsbank, Santander und Targobank. Einige Banken bieten ihren Kunden neben der Girocard auch eine Visa-Debitkarte an, manchmal allerdings gegen eine Gebühr.
In der Regel erhalten Kunden, die ein Girokonto eröffnen, mindestens eine Karte kostenfrei. Bei großen Banken wie den Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, der Deutschen Bank und der Commerzbank ist die Girocard die Hauptkarte. Insgesamt sind in Deutschland mehr als 100 Millionen Girocards im Umlauf.
Die Debitkarten von Visa und auch von Konkurrent Mastercard gewinnen an Beliebtheit, nicht zuletzt weil sie beim Online-Einkauf genutzt werden können, was mit der Girocard nicht immer möglich ist. Die wachsende Zahl von Visa-Debitkarten zeigt, dass Verbraucher zunehmend mehr Wahlmöglichkeiten bei ihren Zahlungsmethoden haben. 1Konkurrenz für die Girocard: 14 Millionen Visa-Debitkarten in Deutschland, … Weiterlesen
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Entwicklungen in der Immobilienbranche
Finanzen aktuell: Preisrutsch am Immobilienmarkt geht weiter
Finanzen aktuell: Die Immobilienwelt steht vor neuen Herausforderungen und Chancen, so viel ist sicher. Laut führenden Fachleuten, darunter Ronald Slabke, CEO von Hypoport, weist der Immobilienmarkt Anzeichen einer Stabilisierung auf. Allerdings widersprechen neuere Analysen der größten Immobilienfinanzierer dieser Aussage. Laut den jüngsten Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sinken die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland weiterhin deutlich.
In den ersten Monaten dieses Jahres verzeichneten Wohnungen und Häuser einen durchschnittlichen Preisrückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang setzt sich fort und die Preise gaben im Vergleich zum vierten Quartal 2022 um weitere 2,0 Prozent nach.
Diese Entwicklung wirkt sich jedoch nicht auf alle Regionen gleich aus. Während einige Metropolen dem Trend trotzen, erleben andere einen besonders starken Preisverfall. Die genauen Entwicklungen und Prognosen sind dabei vielschichtig und komplex.
Die Aussichten für den Immobilienmarkt bleiben insgesamt ungewiss. Man weißt in der Immobilienbranche darauf hin, dass Verkäufer und Käufer immer noch nach einem neuen Preisgleichgewicht suchen. Trotz der aktuellen Marktschwankungen besteht nach wie vor ein Mangel an Wohnraum, der den Druck auf die Mieten erhöht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich der Markt in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich entwickelt. So zeigte beispielsweise die Hauptstadt Berlin eine gegenläufige Entwicklung und verzeichnete im ersten Quartal sogar einen Preisanstieg für Wohnimmobilien. In Frankfurt hingegen fielen die Preise am stärksten.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass der Immobilienmarkt weiterhin in Bewegung ist und sich sowohl Verkäufer als auch Käufer auf weitere Veränderungen einstellen müssen.
Finanzen aktuell am Immobilienmarkt: Preisverfall bei unsanierten Häusern
Die Auswirkungen der neuen Heizungsregulierungen der Bundesregierung auf den Immobilienmarkt sind erheblich. Mit dem Ziel, den Betrieb von Neuanlagen zu 65% mit erneuerbaren Energien ab 2024 zu ermöglichen, hat dies unweigerlich einen Einfluss auf den Wert von Immobilien, die eine Sanierung erfordern.
Energieeffizienz ist zu einem entscheidenden Faktor bei Immobiliengeschäften geworden. Insider und Fachleute aus der Immobilienbranchen berichten, dass die Nachfrage nach älteren, sanierungsbedürftigen Immobilien deutlich gesunken ist. Der Grund dafür sind steigende Zinsen und die Angst vor möglichen Wertverlusten und hohen Sanierungskosten.
Besonders ältere Immobilien mit geringer Energieeffizienz haben es schwer. Steigende Handwerkerpreise und Probleme in der Lieferkette machen die Sanierungskosten schwer kalkulierbar, was Käufer abschreckt. Nach Analysen von Investment-Gesellschaften sind die Preise für solche Immobilien in B- und C-Städten wie Dortmund, Wuppertal und Kiel um bis zu 30 Prozent gesunken.
In Großstädten wie Frankfurt am Main, Hamburg und München sind die Preise für Immobilien, die bis 2030 saniert werden müssen, ebenfalls deutlich gesunken. In Berlin hingegen blieben die Preise stabil.
Die neuen Heizungsregulierungen kommen zu einer Zeit, in der die Immobilienpreise generell sinken. Laut Statistischem Bundesamt sanken die Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2022 im Durchschnitt um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das ist der erste Preisrückgang seit Ende 2010.
Die Vorschriften zum Heizungstausch werden den Abwärtsdruck auf die Immobilienpreise voraussichtlich noch verstärken. Laut Mathias Wahsenak, Sprecher der Geschäftsführung der LBS Immobilien in Potsdam, hat die Kombination aus steigenden Zinsen und der Unsicherheit über die Kosten eines Heizungstausches eine deutliche Kaufzurückhaltung bewirkt.
Der Sanierungsbedarf wird nun zu einem wichtigen Verhandlungsfaktor für Käufer. Energieausweise und Energieeffizienzwerte werden immer häufiger von Käufern angefordert, um ihre Verhandlungsposition zu stärken. Banken legen mittlerweile ebenfalls großen Wert auf den Energieausweis, was sich bei modernen und energieeffizienten Gebäuden sogar in Form von Zinsnachlässen bemerkbar machen kann. 2Immobilienmarkt-Preisverfall bei unsanierten Häusern, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/immobilien-preise-heizungsplaene-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Finanzen aktuell: Wohneigentum auf dem Land fast ein Drittel billiger
In den aktuellen Finanzen weist eine Untersuchung darauf hin, dass Käufer von Wohnimmobilien auf dem Land durchschnittlich nahezu ein Drittel des Kaufpreises gegenüber Stadtwohnungen einsparen können. Während in städtischen Gebieten durchschnittlich 4180 Euro pro Quadratmeter veranschlagt werden, liegen die Preise auf dem Land bei etwa 2806 Euro pro Quadratmeter.
Diese Daten stammen aus einer gemeinsamen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des Allensbach-Instituts, die im Auftrag des Verbands der Sparda-Banken durchgeführt wurde. Laut der Studie belaufen sich die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in den sieben größten deutschen Städten sogar auf 6038 Euro.
Die Studie zeigt zudem, dass die Quadratmeterpreise in den letzten zwei Jahren insgesamt um mehr als ein Fünftel angestiegen sind. Dabei wird die Kluft zwischen den günstigeren und teureren Regionen immer größer.
Ein Immobilienkäufer muss heute durchschnittlich etwa 388.000 Euro für ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung aufbringen. Je nach geographischer Lage variiert die erhaltene Wohnfläche stark: So könnte man für den gleichen Preis eine 44 Quadratmeter Wohnung in München oder ein 451 Quadratmeter großes Haus im Kyffhäuserkreis in Thüringen erwerben.
Der Marktausblick – Wichtiges für die kommende Woche 20
Finanzen aktuell: In der kommenden Woche erwarten uns mehrere bedeutende Ereignisse am Finanzmarkt. Eines der wichtigsten davon wird am Dienstag, den 16. Mai, stattfinden, wenn in den USA die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen für April veröffentlicht werden. Bei den Kern-Einzelhandelsumsätzen wird ein Anstieg von 0,5% gegenüber dem Vormonat erwartet, nachdem sie im März um 0,8% gesunken waren. Die Gesamt-Einzelhandelsumsätze könnten um 0,7% steigen, nachdem sie im März um 1,0% gefallen waren. Diese Zahlen gelten als wichtige Indikatoren für das Verbrauchervertrauen und können erheblichen Einfluss auf die Märkte haben.
Am Mittwoch, den 17. Mai, steht die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindexdaten (CPI) für die Eurozone im Fokus der Anleger. Experten gehen von einer Inflationsrate von 7,0% aus, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat darstellt. Zudem wird der Gouverneur der Bank of England, Bailey, am selben Tag eine Rede halten, auf die Investoren mit Spannung blicken werden.
Auch am Dienstag, den 16. Mai, ist Großbritannien im Blickpunkt: Die durchschnittliche Einkommenssteigerung inklusive Bonus für März wird erwartet, wobei Analysten einen Rückgang auf 5,8% von 5,9% im Vormonat prognostizieren.
Am Donnerstag, den 18. Mai, werden in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der Philadelphia Fed Herstellungsindex veröffentlicht. Während für die Arbeitslosenanträge noch keine Prognose vorliegt, wird erwartet, dass der Herstellungsindex von -31,3 auf -20,0 steigt, was auf eine Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität in den USA hindeutet.
Am Freitag, den 19. Mai, wird der Vorsitzende der US-Notenbank, Powell, sprechen. Seine Äußerungen könnten Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Fed geben und damit erheblichen Einfluss auf die globalen Finanzmärkte haben.
Quellen & Verweise