Autor Paul Roth

Paul Roth

Paul sitzt mit seinem Studium des Bankmanagements direkt am Puls der Wirtschaft. Er fasziniert sich besonders für aktuelle Trends am Finanz- und Kapitalmarkt. Von Anleihen, über Aktien, ETFs, Rohstoffen, Immobilien und Kryptowährungen, möchte er für den Leser gerne über die grundlegenden Zusammenhänge berichten.

Wie behalten Sie in unserer dynamischen Zeit stets den Durchblick in Finanzangelegenheiten? Genau dieser Frage widmet sich unser „Finanzbericht“. Es ist Ihr Navigationsinstrument, das Klarheit in die komplexen Bereiche von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bringt.

Es ist wichtig zu verstehen: Alles, was geschieht, kann finanzielle Auswirkungen auf Sie haben. Mit unserer tiefen Kenntnis und Analyse garantieren wir Ihnen den notwendigen Durchblick.

Im „Finanzbericht“ bieten wir Ihnen nicht nur aktuellste Entwicklungen und Trends. Sei es weltweite Entwicklungen, lokale Geschehnisse oder bedeutende politische Entscheidungen – im „Finanzbericht“ wird jeder Facette Beachtung geschenkt.

Finanzbericht KW 40: Das Wichtigste in Kürze

  • Leistung der Weltwirtschaft sinkt, Politisches Chaos in den USA
  • Auch traditionelle Branchen spüren den Konjunkturabschwung und entlassen tausende Mitarbeiter – alle Details!
  • Gerichtsverfahren gegen SBF, Gründer der insolventen Krypto-Börse FTX geht weiter
  • Innovative Kooperation: Sparkassen Zusammenarbeit mit Payback nimmt konkrete Form an
  • Auch in London fallen die Preise für Immobilien immer weiter und weiter
  • Inflationsdaten aus den USA und Europa im Rampenlicht der kommenden Handelswoche

Märkte im Überblick – Finanzbericht

Performance der 40 Aktien im DAX innerhalb der vergangenen Woche
Performance der 40 Aktien im DAX innerhalb der vergangenen Woche

Deutschlands Wirtschaft verzeichnet reduzierte Exportzahlen: Abkühlung der Weltwirtschaft

Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden legen nahe, dass die weltweite Wirtschaftsverlangsamung ihren Tribut von deutschen Exportunternehmen fordert. Es wurde ein spürbarer Rückgang der Ausfuhren „Made in Germany“ im August festgestellt, sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich, wobei die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 5,8 Prozent sanken. Dieser Abwärtstrend ist umso besorgniserregender, wenn man bedenkt, dass die deutsche Industrie stark von ausländischen Kunden abhängig ist.

Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank, betonte, dass die Stagnation des globalen Exportvolumens der Hauptgrund für die schrumpfenden Zahlen ist, was die deutsche Industrie erheblich beeinträchtigt. Trotz dieser düsteren Zahlen verzeichnete die Exportbilanz für die ersten acht Monate des Jahres einen Anstieg von 1,7 Prozent, was auf die allgemeine Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hindeutet1Deutsche Wirtschaft Außenhandel – https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/_inhalt.html.

Politisches Chaos in den USA und die Auswirkungen auf die Märkte

In der US-Hauptstadt Washington herrscht politischer Tumult. Erst kürzlich wurde der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, abgewählt, was historisch bedeutsam ist, da er der Erste ist, der von seiner eigenen Partei aus dem Amt gedrängt wurde. Das hat zu erheblichen Verzögerungen in den Gesetzgebungsverfahren geführt, und bis ein neuer Sprecher ernannt wird, wird der Kongress in einer Art Stillstand sein.

Die eigentliche Sorge ist jedoch, dass, wenn sich der Kongress nicht bis Mitte November auf einen Haushaltsplan einigt, dies zu einem „Shutdown“ führen könnte, bei dem die Arbeit der Regierung effektiv zum Erliegen kommt. Diese Befürchtungen haben bereits spürbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte, wobei Investoren Aktien und Anleihen abstoßen, aus Angst vor den wirtschaftlichen Folgen eines solchen Shutdowns.

Experten von Goldman Sachs haben den Shutdown als das „Basisszenario“ für den kommenden Monat bezeichnet, was zusätzlich zur wirtschaftlichen Unsicherheit beiträgt.Die politische Landschaft ist unbeständig, mit Republikanern, die sich um die Position des Sprechers des Repräsentantenhauses bewerben, und sogar Vorschlägen, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für die Position zu nominieren.

Der zugrunde liegende Konflikt und die Instabilität im Kongress sind Anzeichen dafür, dass das amerikanische Zweiparteiensystem unter erheblichem Druck steht und Reformen benötigt.

Inmitten dieses Chaos bemühen sich die Demokraten, stabil zu bleiben und sich auf politische Initiativen zu konzentrieren, wie Präsident Joe Biden, der kürzlich eine Rede zu Studienschulden hielt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese politischen Spannungen auf die langfristige Wirtschafts- und Marktstabilität auswirken werden.

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Konjunkturabschwung zeigt sich in der Spielwarenbranche: Playmobil und Haba bauen tausende Stellen ab

In den vergangenen Monaten hat die Spielwarenbranche deutliche Veränderungen und Herausforderungen erlebt, die nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch Anleger, Mitarbeiter und Konsumenten betreffen. Besonders zwei prominente Akteure, Haba und der Playmobil-Mutterkonzern, stehen aktuell im Fokus.

Haba, der bekannte Spielwarenproduzent aus Bad Rodach in Oberfranken, sieht sich mit einer tiefgreifenden Krise konfrontiert. Technische Schwierigkeiten, insbesondere eine gescheiterte IT-Umstellung, und Managementfehler zogen erhebliche Lieferverzögerungen nach sich. Dies hat nicht nur das Vertrauen von Kunden beeinträchtigt, sondern auch das interne Betriebsklima belastet.

Erschwerend hinzu kommt, dass die angestrebten ambitionierten Umsatzziele nicht erreicht wurden, und das Unternehmen erwartet nun einen signifikanten Umsatzrückgang. Als Antwort darauf hat Haba einen radikalen Stellenabbau angekündigt, der weit über die ursprünglichen Erwartungen hinausgeht. Besonders betroffen ist auch der Standort Eisleben, dessen Zukunft trotz bisheriger wirtschaftlicher Erfolge ungewiss ist.

Im Kontext von Haba ist auch die Entscheidung des Unternehmens zu sehen, sich vom Versandgeschäft von Jako-o zu trennen. Hierbei stellt sich natürlich die Frage, wie sich das Unternehmen künftig positionieren möchte und welche Strategie es verfolgt.

Der Playmobil-Mutterkonzern, der zur Horst Brandstätter Group gehört, macht ebenfalls Schlagzeilen. Trotz seiner weltweiten Bekanntheit und Beliebtheit hat das Unternehmen mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen, die vorwiegend auf die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sind. Weltweiter Stellenabbau und Umstrukturierungen sind die Folge. Es bleibt abzuwarten, welche langfristigen Strategien der Konzern verfolgt, um sich gegen diese Unwägbarkeiten zu wappnen.

Beide Fälle zeigen, dass die Spielwarenbranche, obwohl oft als krisensicher betrachtet, doch von globalen wirtschaftlichen Trends und internen Fehlentscheidungen beeinflusst wird. Für Anleger kann dies sowohl Chancen als auch Risiken bedeuten. Es ist daher von Vorteil, sich regelmäßig über Entwicklungen und Trends zu informieren. 

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Aufatmen bei Chiphersteller Infineon nach deutlichen Prognoseanhebungen

München, 04.10.2023 – Es sind gute Nachrichten für Investoren und Fans des Münchener Chipherstellers. Infineon, bekannt für seine starken Verbindungen zur Autoindustrie, prognostiziert ein erhebliches Umsatzwachstum im gerade gestarteten Geschäftsjahr. Dabei verspricht das Unternehmen trotz möglicher Stagnation der Autoverkäufe einen Zuwachs im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.

Diese Prognose dürfte bei den Anlegern für einige Erleichterungen gesorgt haben, da die Autoindustrie rund die Hälfte des Umsatzes von Infineon ausmacht. Tatsächlich hat der Aktienkurs des Halbleiterherstellers auf diese Nachricht hin um fast fünf Prozent zugelegt und schloss bei 32,40 Euro – und damit an der Spitze der DAX-Gewinner.

Das Geschäft mit Halbleitern, insbesondere im Automobilsektor, boomt. Moderne Elektrofahrzeuge enthalten Chips im Wert von rund 1300 Dollar, und Marktbeobachter glauben, dass dieser Wert bis Ende des Jahrzehnts auf 2000 Dollar steigen könnte. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor enthält Chips im Wert von knapp 700 Dollar. Solche Zahlen erklären, warum Infineon auch bei konstanter Autoverkaufszahl einen höheren Umsatz erzielen kann.

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Jedoch steigt nicht nur die Nachfrage durch Elektromobilität. Auch die wachsende Popularität von Assistenzsystemen und verbesserten Infotainmentsystemen treibt den Umsatz in die Höhe.

Ein weiterer positiver Faktor für das Unternehmen ist die Marktentwicklung in China. Trotz zunehmender Konkurrenz erwartet Infineon ein kräftiges Wachstum in der Region. Divisionschef Schiefer betont den hohen Qualitätsanspruch chinesischer Kunden, vornehmlich jener, die exportieren, und stellt fest, dass es zu den meisten Produkten von Infineon keine vergleichbaren Alternativen aus China gibt.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die zuversichtliche Stimmung bei Infineon sich wahrscheinlich auch positiv auf den gesamten Sektor auswirken wird. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Neuigkeiten Vorstandschef Jochen Hanebeck Mitte November bekannt geben wird. Ein Online-Broker Vergleich kann dabei helfen, die besten Anlagemöglichkeiten in dieser Branche auszuloten.

Insolvente Krypto-Börse FTX: Aktuelles vom Gerichtsverfahren rund um Gründer Sam Bankman-Fried

In New York nimmt ein Gerichtsverfahren seinen Lauf, das die Welt der Kryptowährungen und Finanzen ins Zentrum rückt. Der einst gefeierte Krypto-Mogul Sam Bankman-Fried, häufig SBF genannt, muss sich nun in einer sehr schwierigen Position verteidigen.

Noch vor einem Jahr galt Bankman-Fried als der große Star der Kryptowelt. Seine Kryptobörse FTX war die zweitgrößte Handelsplattform für digitale Währungen. Mit einem geschätzten Vermögen von 20 Milliarden Dollar, war er inmitten von Größen wie Sportstar Tom Brady und politischen Persönlichkeiten wie Bill Clinton und Tony Blair. Das junge “Krypto-Wunderkind” war nicht nur in Finanzkreisen, sondern auch in populären Medien omnipräsent.

Doch jetzt, ein Jahr später, steht SBF vor Gericht, angeklagt in sieben Punkten, darunter Betrug und Geldwäsche. Im Zentrum des Dramas: Der Bankrun von FTX im November, durch den plötzlich neun Milliarden Dollar an Kundengeldern nicht mehr ausgezahlt werden konnten. Dieser Fall könnte als einer der größten Betrugsfälle in der amerikanischen Geschichte eingehen.

Die Anklage behauptet, dass SBF Kundengelder über FTX und seinen Krypto-Hedgefonds Alameda entwendet hat, um sich selbst zu bereichern. Die Verteidigung hingegen stellt Bankman-Fried als engagierten Unternehmer dar, der zwar Fehler gemacht hat, aber keine kriminellen Absichten verfolgte.

Während seiner Zeit an der Spitze wurde SBF oft mit renommierten Persönlichkeiten wie Warren Buffett und JP Morgan verglichen. Er engagierte sich nicht nur in der Krypto-Branche, sondern setzte sich auch für Themen wie Klimaschutz und den Kampf gegen Pandemien ein. Es schien, als hätte er alles, was man sich wünschen könnte.

Aber nach dem Niedergang von FTX wurde sein Image immer wieder in Frage gestellt. Textnachrichten, die er an eine Reporterin von Vox gesendet hat, zeigen eine Seite von SBF, die die Öffentlichkeit bisher nicht kannte.

Aktuell sitzt der 31-jährige Bankman-Fried im Gefängnis in Brooklyn, weil er angeblich versucht hat, Zeugen zu beeinflussen. Sollte er in allen Anklagepunkten verurteilt werden, könnten ihm bis zu 115 Jahre Gefängnis drohen. Experten halten jedoch 20 bis 30 Jahre für eine realistischere Strafdauer.

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Neuausrichtung bei Scalable Capital: Einführung von Wertpapierkrediten

Die FinTech-Landschaft erlebt ständig Veränderungen und Neuerungen. Ein aktuelles Beispiel ist Scalable Capital, ein Münchener Neobroker. Um den Wegfall von Einnahmen aus “Payments for Order Flow” (PFOF) zu kompensieren, diversifiziert das Unternehmen sein Angebot. Ab jetzt werden auch Wertpapierkredite angeboten, die sich nach Schwankungsintensität und Diversität des Portfolios richten.

Erik Podzuweit, Firmengründer und Co-Chef, betonte, dass zwar die Einnahmen aus PFOF nur einen kleinen Teil ausmachen, aber durch das Verbot könnten Kunden in Zukunft pro Trade eventuell mehr zahlen müssen. Trotzdem bleibt Scalable Capital bei jungen Kunden besonders beliebt, insbesondere durch seine Smartphone-App und den angebotenen “Robo-Advisor”. Das langfristige Ziel? Für Kunden die erste Anlaufstelle für Wertpapiergeschäfte zu sein.

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Tradition trifft Innovation: Kooperation von Sparkassen und Payback in der finalen Phase

Eine interessante Wende bahnt sich im Segment der Treueprogramme an. Die Sparkassen stehen vor einer möglichen Partnerschaft mit dem Bonussystem Payback. Dies würde Sparkassenkunden ermöglichen, beim Bezahlen mit der Girocard direkt Payback-Punkte zu sammeln, ohne die physische Payback-Karte vorzeigen zu müssen. Die Punkte werden beim Einsatz der Girocard automatisch verbucht.

Dieser potenzielle Schritt bringt zwei Schwergewichte der Branche zusammen: Die Sparkassen als größter Girocard-Ausgeber mit 47 Millionen Karten und Payback mit 31 Millionen Nutzern in Deutschland. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, den Ablauf für Kunden erheblich zu optimieren. Bemerkenswert ist, dass trotz der allgemeinen Richtung jede der 353 Sparkassen in Deutschland individuell wählt, ob sie diesen Service ihren Kunden anbietet.

Solche Initiativen verdeutlichen, wie Finanzinstitute beständig innovative Strategien verfolgen, um ihre Klientel zu erweitern und ihren Service zu verbessern. Es wird faszinierend sein, die weiteren Auswirkungen solcher Entwicklungen auf die Finanzbranche zu beobachten2Sparkassen planen offenbar Kooperation – https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/sparkassen-und-payback-kooperation-so-gut-wie-besiegelt/29428498.html.

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Entwicklungen in der Immobilienbranche – Finanzbericht KW 40

Immobilienpreise in London weiterhin am Sinken – ist der Preisboden in Aussicht?

London, September 2023 – Die britischen Immobilienpreise verzeichnen weiterhin einen scharfen Rückgang. Laut einer Untersuchung der führenden Bausparkasse Nationwide fielen die Preise im September zum zweiten Mal in Folge um durchschnittlich 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein derartiger Rückgang wurde zuletzt während der globalen Finanzkrise im Jahr 2009 verzeichnet.

Trotz der düsteren Prognosen von Ökonomen, die einen stärkeren Rückgang von 5,7 Prozent erwartet hatten, blieben die Preise von August auf September stabil. Es scheint, dass der jüngste Rückgang der Immobilienpreise durch die drastisch erhöhten Kreditkosten beeinflusst wurde. Als Reaktion auf die anhaltend hohe Inflation hat die Bank of England ihre Zinssätze seit Dezember 2021 vierzehn Mal angehoben und liegt derzeit bei 5,25 Prozent.

Vor dieser plötzlichen Abkühlung des Marktes hatten die Immobilienpreise nach Ausbruch der Coronapandemie einen beeindruckenden Anstieg von mehr als einem Viertel erlebt. Dies wurde durch eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum, niedrige Zinssätze und zeitlich begrenzte Steueranreize unterstützt.

Ähnliche Tendenzen sind auch in Deutschland zu beobachten. Die Preise für Wohnimmobilien sind zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 9,9 Prozent gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt handelt es sich hierbei um den stärksten Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000.

Trotz der sinkenden Preise warnen Experten davor, dass Wohnungen aufgrund der gestiegenen Zinssätze für viele Haushalte unerschwinglich bleiben könnten. Man prognostiziert, dass die Preise wahrscheinlich weiter sinken werden, allerdings in einem überschaubaren Maße.

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Finanzbericht: Der Marktausblick für KW 41

Nächste Woche rücken wichtige Wirtschaftsindikatoren ins Rampenlicht, die globale Marktrends beeinflussen könnten.

Am Mittwoch, den 11. Oktober, steht die Veröffentlichung des deutschen Verbraucherpreisindexes (CPI) an. Experten rechnen mit einem konstanten Wert von 0,3%, ein Zeichen für eine stabile Inflation in Europas größter Wirtschaft.

Für die USA sind am selben Tag der Erzeugerpreisindex (PPI) für September und das FOMC-Meetingsprotokoll relevant. Ein erwarteter PPI-Anstieg von 0,7% und das Fed-Protokoll könnten Hinweise auf die US-Geldpolitik bieten.

Am Donnerstag, den 12. Oktober, zeigt das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) für August voraussichtlich einen Rückgang von 0,5%, was Sorgen um die UK-Wirtschaft verstärken könnte.

Zeitgleich aus den USA: Der Kern-CPI dürfte um 0,3% und der allgemeine CPI um 0,6% monatlich und 3,7% jährlich steigen, was die Fed beeinflussen könnte. Daten zu US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe geben zudem Einblicke in den Arbeitsmarkt.

Insgesamt sollten Investoren nächste Woche diese Indikatoren beachten, da sie Marktentscheidungen prägen könnten.

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